18.01.2000,
Williams Family Ranch - Round up
Ich
hatte für heute Coco Puff als Reitpferd. Keine gute Wahl, sie hasste
es, wenn sie von den anderen Pferden weggeritten wurde, was bei der Rinderarbeit
gar nicht vermeidbar ist, und versuchte mich dann durch Steigen und Buckeln
abzuwerfen. Sehr unangenehm. Grandpa ritt Rob II's Hengst Drifter und Charly
einen kleinen Braunen.
Wir starteten in östliche
Richtung und kraxelten Berge hinauf, die ich einer Gemse nicht zugetraut
hätte. Nach zwei Stunden bergauf ging es eine Stunde bergab, dann
zwei Stunden den Hassayampa entlang Richtung Wickenburg, dann wieder zurück
- nach sechseinhalb Stunden pausenlos auf dem Pferd fanden wir endlich
ein paar Rinder, die wir den Hassayampa entlang zurück zur Ranch brachten.
Um 17.00 Uhr hatten wir sie im Korral - nach acht Stunden ohne Absitzen
im Sattel. Whow - ich muss zugeben, dass das sogar an meinen Reserven zerrte
(vor allem, weil es unterwegs keinen Kaffee gab).
So sahen wir dann nach dem
Ritt aus:

...
ziemlich fertig.
|
Nach einem
Kaffee und einem Dinner mit Baked Beans, Bisquitts und Salat; einem Abwasch
und einer heißen Dusche; einer Nähstunde, um die Risse von den
Mesquito-Büschen in meinem Hemd zu reparieren und einem Whisky-Cola
war ich bettreif - Roy und Charly offensichtlich auch.
Planung für Morgen:
same procedure ... |
|